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Herbstlangstrecke Berlin

13 Männer-Einer am Start

Nach 110 Tagen Wettkampfpause steht für HRG-Topskuller Johannes Lotz am Samstag, 11. November, die erste Bewährungsprobe der Wintersaison 2017/18 an. Beim Langstreckentest des Landesruderverbandes Berlin im Skiff über 6.000 Meter trifft er im gemeinsamen Feld der U23-Konkurrenz und der offenen Männerklasse auf zwölf Skuller, darunter die Olympiasieger im Doppelvierer Hans Gruhne (RC Potsdam) und Karl Schulze (Berliner RC).

 

Über 300 Ruderinnen und Ruderer aus 13 Bundesländern starten je nach Altersklasse in fast 30 Rennen über 3.000 oder 6.000 Meter. Start ist am Spandauer See/Kanalmündung. Das Ziel ist in Höhe der Plötzensee-Schleuse.

 

Das Feld der A-Männer mit Schulze und Gruhne komplettieren Stephan Riemekasten (Rugm. Rotation Berlin), dreifacher U19- und U23-Weltmeister im Doppelzweier und Einer, sowie Max Röger (RG Wiking Berlin), Tom Christofzik (RU Arkona Berlin) und Wido Widlewski (Friedrichshagener RV).

 

Neben Lotz und seinem WM-Partner David Junge (RC Potsdam), mit dem er bei den Junioren Gold im Doppelvierer und Silber im Doppelzweier holte, sind auf dem Hohenzollernkanal in der U23-Konkurrenz noch Jan Berend (SC Magdeburg), (RC Potsdam), Paul Pietsch (SC Magdeburg), Gunnar Tretzsch (Treptower Rugm.) und Nils Maßnick (RK Werder) vertreten. Das Startsignal im SM1x A/B erfolgt am Samstag ab 11.10 Uhr.

 

Sein letztes Rennen absolvierte Lotz vor 16 Wochen im B-Finale der U23-WM in Plovdiv (Bulgarien) gemeinsam mit Anton Finger (Berliner RC) im Doppelzweier. Finger ist am Wochenende für FILIPPI Deutschland bei der Silverskiff-Regatta in Turin am Start.

 

Nach dem Hauptstadt-Meeting steht drei Wochen später ein Stelldichein der gesamten DRV-Elite in Dortmund auf dem Programm: 2.000-Meter-Ergometerwettkampf am Samstag, 2. Dezember, und tags drauf zentraler Langstreckentest des DRV.


Johannes Lotz

Foto: 2000meter.de
Foto: 2000meter.de


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