Skullen statt Skaten
Lotz, Finger, Junge reisen am 25. Januar nach Sabaudia
Nach dem fünftägigen Langlauf-Kurzprogramm Mitte Januar in Polen schickt Olympiastützpunkt-Trainer Alexander Schmidt (Berlin) ein U23-Trio für zehn Tage ins Wassertrainingslager nach Italien. Vom 25. Januar bis 3. Februar spulen Johannes Lotz (Hanauer RG), Anton Finger (Berliner RC) und David Junge (RC Potsdam) die ersten Kilometer der neuen Rudersaison ab. Die Wetterprognose klingt gut: Zweistellige Temperaturen erwartet das kleine Männerteam in Sabaudia, hundert Kilometer südlich von Rom.
Vor kurzem hatte dort die U23-Riemendisziplin ihr Trainingslager beendet. Nun kommt reichlich Nachschub aus der Hauptstadt. Neben Lotz/Finger/Junge werden auch die A-Frauen Riemen und Skull sowie die schweren und leichten U23-Mädels vom Berliner Stützpunkt eifrig mitwirken.
„Wir wollen der Kältewelle in Deutschland und dem zugefrorenen Hohenzollernkanal entfliehen und die ersten Ruderkilometer im Jahr absolvieren“, blickt Lotz auf den Italien-Trip. „Wir gehen nur einmal am Tag rudern, um vor allem auch die Hände wieder ans Rudern zu gewöhnen. Ansonsten haben wir noch Mountainbikes mit und werden viel Krafttraining absolvieren.“
Auf Sabaudia folgt zwei Wochen später das zweite Wassertrainingslager im spanischen Mequinenza. Ende März steht die DRV-Kaderlangstrecke in Leipzig an und vom 12. bis 14. April geht es bei der Deutschen Kleinbootmeisterschaft in Köln für die U23-Starter unter anderem um eine gute Ausgangsposition für die Zusammensetzung des Nationalkaders 2019.
sl
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