Johannes Lotz (Hanauer Rudergesellschaft 1879), Anton Finger (Berliner Ruder-Club), Steven Hacker (Dresdner Ruder-Club 1902) und Henrik Runge (Rudergesellschaft HANSA Hamburg) kämpfen am Samstag, 13:01 Uhr, um den Einzug ins WM-Finale. Nach ihrem überzeugenden Vorlaufsieg zum Auftakt am Donnerstag stehen ihnen im Halbfinale nun Moldawien, Weißrussland, Großbritannien, Belgien und die Ukraine gegenüber. Die drei ersten Boote erreichen den Endlauf am Sonntag, 12:25 Uhr, der Rest fährt das B-Finale um die Plätze sieben bis zwölf aus.

Mit den Briten ist die zeitschnellste Crew der Vorentscheidung vom Donnerstag im Rennen. 2017 verpasste das Nationalteam von Großbritannien Bronze, 2016 lagen die Briten auf Position fünf vor Schlusslicht DRV.

Weißrussland kam im Vorlauf am Donnerstag hinter den Briten und Spaniern nicht über Rang drei hinaus, gewann seinen Hoffnungslauf am Freitag aber knapp vor dem Schweizer Team. Dahinter Moldawien, das mit Abstand zum weiteren Feld sicher ins Halbfinale fuhr.

Belgien und die Ukraine kamen im gemeinsamen Vorlauf nahezu auf gleicher Höhe hinter den siegreichen Italienern ins Ziel. Die Osteuropäer mussten sodann als Drittplatzierte einen Umweg über den Hoffnungslauf nehmen, den sie mit Platz zwei hinter den Ungarn meisterten.

Das deutsche Team startet mit einem Vorlaufsieg im Rücken in die entscheidende WM-Phase und möchte das Tor zum A-Finale aufstoßen.

sl