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2. DRV-Rangliste Hamburg: Platz drei für HRG-Skuller Johannes Lotz

Ins U23-Spitzentrio gekämpft

Final im Männer-Einer am Samstagnachmittag: Marc Weber gewinnt vor Henrik Runge und Johannes Lotz (vorne). Foto: 2000meter.de
Final im Männer-Einer am Samstagnachmittag: Marc Weber gewinnt vor Henrik Runge und Johannes Lotz (vorne). Foto: 2000meter.de

Mit Platz drei hinter dem amtierenden Vizeweltmeister im Skiff, Marc Weber (Gießen), 6:58,29 Minuten, und dem Ranglistensieger von Köln, Henrik Runge (Hamburg), 7:00,42, hat Johannes Lotz (Hanauer RG), 7:03,11, ein deutliches Ausrufezeichen in Richtung WM-Nominierung gesetzt. Der engste Kaderkreis für die U23-WM Ende Juli in Sarasota/Florida schließt sein Ranking in Hamburg-Allermöhe bei böigem Schiebwind und teils hohem Wellengang erwartungsgemäß mit den bekannten Namen an der Spitze ohne große Positionsverschiebungen ab.

 

Über zwei Vorläufe am Samstagvormittag hatten sich die sechs besten Skullspezialisten ins Finale geschoben: Die Sieger Marc Weber und Henrik Runge hatten die Mittelbahnen fürs Finale erkämpft, flankiert von Franz Werner (Pirna) und dem U19-Vizeweltmeister im Skiff 2018, Moritz Wolff (Berlin). HRG’ler Lotz und sein WM-Partner von 2014 und 2015, David Junge (Potsdam) mussten aufgrund ihrer dritten Plätze in der Vorentscheidung mit den Außenbahnen Vorlieb nehmen. Zum Rennverlauf: Runge startet wie gewohnt am schnellsten, passiert in 1:39,61 die erste Teilstrecke vor Lotz, 1:41,34, und Wolff, 1:41,84. Auch zur Halbzeit führt Runge, 3:24,98, vor dem nun aufrückenden Weber, 3:26,03, und Lotz, 3:29,10, auf Position drei. Der Vizeweltmeister aus Gießen spurtet danach an die Spitze, im Schlepptau die Skiffs aus Hamburg und Hanau. Im letzten Streckenviertel setzt sich Weber vom Feld ab und empfiehlt sich in der Schlussphase für seinen dritten WM-Start in Folge in dieser Disziplin. Wolff macht im Finish noch ein paar Meter gut gegenüber dem Führungstrio, auch Werner hält noch Anschluss, doch an der Reihenfolge ändert sich bis zur Ziellinie nichts. Junge hat bei 1.000 Metern Position vier inne, fällt dann auf Rang sechs zurück.

 

sl


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